Hilft eine Histamindiät?

Reagiert der Körper empfindlich auf Histamin, ist eine Reduktion histaminreicher Lebensmittel im Speiseplan empfehlenswert. Bei einer ausgewogenen Ernährung ist ein vollständiger Verzicht auf Histamin im Rahmen der Ernährung jedoch kaum möglich, da histaminfreie Lebensmittel eher selten vorkommen. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass frische, unverarbeitete Lebensmittel wenig Histamin enthalten. Im Gegensatz dazu weisen gelagerte, konservierte und industriell verarbeitete Produkte einen hohen Histamingehalt auf.

Auf einem Holztisch sind drei kleine Brotstücke belegt mit je einem Loeffel Huettenkaese, einer Scheibe Radieschen und Schnittlauch.

Eine Alternative können histaminarme Lebensmittel sein

Im Gegensatz zur Laktoseintoleranz, bei der der Verzehr von Milchprodukten zu überdenken ist, existiert bei Histaminintoleranz keine spezifische Produktgruppe, die zu meiden wäre. Aber man kann beispielsweise Weissbrot mit Erdbeermarmelade aus dem Glas und Parmesan durch eine Scheibe Pumpernickel, Frischkäse und selbstgezogene Kresse ersetzen. Rezeptideen für eine histaminarme Küche finden Sie unter Rezepte und Downloads.

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Fehlende DAO-Enzyme zuführen

Der erste Schritt kann in der Vermeidung histaminreicher Lebensmittel bestehen. Auch Nahrungsmittel mit hohen Anteilen anderer biogener Amine und Histaminliberatoren sind dann vom Speiseplan zu streichen. Es gibt allerdings auch Alternativen: Man kann die körpereigenen, aber nicht ausreichenden DAO-Enzyme ergänzen und so den Abbau von Histamin aus der Nahrung fördern.

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DAOSIN®

Dient dem Diätmanagement bei Histaminintoleranz.

Kaesefondue mit Weisswein

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